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Projekt Stadt und Landschaft Grundlehre 3. Semester

Lesesalon – SoSe 22

Seminare

Lesen im öffentlichen Raum

Im Seminar „Lesesalon“ widmen wir uns dem gemeinsamen Lesen selbst
gew hlter Literatur. Hierzu bringen alle ihr eigenes Buch mit und nutzen
die vorhandene Lesezeit zur freien Verfügung. Am Ende jeder Session
diskutieren wir über das Lesen selbst und den Ort, an dem wir uns dafür
treffen und aufhalten.
Der Lesesalon ist hierbei kein bestimmter Ort, also kein Salon im
klassischen Sinne. Es ist der öffentliche Raum, der uns als Anlaufstelle
dient und wo wir uns konsumfrei aufhalten können. Jede Woche treffen wir
uns an einer anderen Stelle in der Stadt zum Lesen und Diskutieren. Die
Orte werden von den Studierenden selbst gefunden und der Gruppe
vorgeschlagen. Für die Auswahl stellen wir uns Fragen bezüglich der von
uns benötigten räumlichen Qualitäten: Gibt es öffentlichen Raum nur
draußen oder gibt es auch geeignete Innenräume? Wo treffen wir uns,
wenn es regnet? Oder wenn es zu heiß ist? Wollen wir eine schöne
Aussicht oder ist es uns wichtiger uns zurückziehen zu können? So wird
sich zeigen, ob wir neue spannende Orte in Stuttgart finden oder ob in der
Stadt geeignete Räume vielleicht erst noch geschaffen werden müssten.
Neben Raum ist auch Zeit im Seminar ein wichtiger Faktor. Das Studium
der Architektur und Stadtplanung ist mit einem hohen Zeitaufwand
verbunden und oft scheint es schwierig zu sein, sich in Ruhe mit Literatur
und Theorie auseinanderzusetzen. Dies ist jedoch essenziell für das
Verständnis übergeordneter gesellschaftlicher Zusammenhänge und das
Hinausdenken über den Status Quo der Effizienzlogik der aktuellen
Planungsrealität. Ebenso kann das Lesen zwischen der intensiven
Projektarbeit aber auch für Entspannung sorgen oder für Ablenkung vom
Alltäglichen. Der „Lesesalon“ soll uns einen Zeitraum zur Verfügung
stellen, in dem die Gedanken frei schwelgen können, ohne Zwang. So
steht den Studierenden die Wahl der Literatur offen. Ob man sich über das
Semester intensiv mit einem bestimmten Buch beschäftigen will oder
Woche für Woche je nach aktueller Stimmung entscheidet, ist allen selbst
überlassen.
Den Abschluss des Semesters bildet eine schriftliche Reflexion über die
Erfahrungen zum konsumfreien Aufenthalt im öffentlichen Raum.