Linien, Grenzen, Räume

Seminare

Auf Basis von Georges Perec’s „Träume von Räumen“ werden wir Teil einer Stückentwicklung am Schauspiel Stuttgart unter der Regie von Adelheid Schulz. In drei Etappen – dem Öffentlichen, dem Intimen, der Schreibwerkstatt – will die Regisseurin bis Mitte Mai 2017 gemeinsam mit 14 Laienschauspielerinnen und –schauspielern, performativ Linien, Grenzen, Räume über die eigenen Biografien der Spielenden aushandeln. Diese haben unterschiedlichste Hintergründe und sind teilweise erst seit kurzer Zeit in Stuttgart. Hierbei wollen wir das Ensemble in der ersten Phase, dem Öffentlichen mit unserem Verständnis von Raum und Öffentlichkeit unterstützen.

Wir werden gemeinsam ein Stück Stadt entziffern, uns der vielschichtigen Narrative im Öffentlichen Raum nähern, uns mit der Aneignungsfähigkeit dieser Räume auseinandersetzen. In einem kurzen und intensiven Workshop zu Beginn des Semesters werden wir öffentliche Räume in Stuttgart identifizieren und eine performative Transformation entwickeln, die wir im November realisieren wollen.

Linien, Grenzen, Räume: Ein gemeinsames Experiment mit Laienschauspielern, Schriftstellern, Künstlerinnen und Regisseurinnen des Schauspiel Stuttgart.

 

Stadtintervention – Am 19. November 2016

Weitere Informationen zum Stadtspaziergang: https://www.schauspiel-stuttgart.de/

Weitere Informationen zum theater.prekariat: http://www.theater-prekariat.de/linien-grenzen-raeume/

 

Universität Stuttgart in Kooperation mit dem Staatstheater Stuttgart und theater.prekariat
SI Städtebau-Institut
Lehrstuhl für Stadtplanung und Entwerfen
Prof. Dr. Martina Baum
Christiane Kolb
Markus Vogl

 

Am Seminar teilnehmende Studierende:
Schaugg, Philipp; Kessler, Rebekka; Schusser, Martin; Evangelidi, Irini; Szakal, Brigitta; Ezzat, Ahmed; Bournigal, Pamela; Bortkevic, Elzbieta; Ludwig, Ann-Kathrin; Muhammed, Anas