Entwürfe Urban Code Brussels – SoSe 23WS 2223 – Typologien TransformierenWS 2223 – Unplanning the Planned – MadridHabitando Cosechas – SoSe 22Land denken – SoSe 22WS 2122 – New YorkRobust – SoSe 21Porosität – SoSe 21Urbane Symbiosen – SoSe 21WS 2021 – Moloch Stadt, Idylle Land?WS 2021 – REPARAREStudio Täglich – SoSe 20 — Entwurfsbasiertes Forschungsstudio Meine Stadt, Mein Zuhause – SoSe 20WS 2019 – Quartiere und WidersprücheWS 2019 – Studio NeubrunnStudio Buenos Aires – SoSe19Provisorische Architektur – SoSe19WS 1819 – SESC in BCWS 1819 – Bad GasteinValparaíso La Matriz – SoSe 18WS 1718 – Mi casa Mi ciudad — Buenos AiresWS 1718 – Polyvalente AlltagsorteGeneration 21 – SoSe 17WS 1617 – Studio AmsterdamWS 1617 – Studio MünchenEl sur de Buenos Aires – SoSe 16WS 1516 – Studio BrüsselWS 1516 – Stuttgart Mitte WestStudio Zürich – SoSe 15WS 1415 – Produktive Stadt Wien
Seminare Mit SuE nach Rom – SoSe 23Abecedarium – SoSe 23Bauhütte@NQ – SoSe 23WS 2223 – ChozoWS 2223 – Stadt im FokusLesesalon – SoSe 22Land fotografieren – SoSe 22Stadt-Körper-Wasser – SoSe 22WS 2122 – Stadt im FokusWS 2122 – SuE going public – ProbebühneNew York in Film und Literatur – SoSe 21SuE going public – SoSe 21Wohnen und Stadt – SoSe 20Vielfalt+Ordnung/Resträume – SoSe 20WS 2019 – StadtökonomieWettbewerbe gewinnen – SoSe 19Mit SuE nach Warschau – SoSe19WS 1819 – Provisorische ArchitekturWS 1819 – Mit SuE nach BenidormWS 1819 – IBA SummerschoolMit SuE nach Hamburg – SoSe 18Polyvalente Alltagsorte – SoSe 18WS 1718 – Entwerfen mit SuEWS 1718 – Mit SuE nach LuzernWS 1718 – SuE total digitalMit SuE nach London – SoSe 17Summer School Delft – SoSe 17IBA Summerschool – SoSe 17WS 1617 – Stadt selbst gedachtWS 1617 – Linien, Grenzen, RäumeWS 1617 – Entwerfen mit SuEStadt und Transformation – SoSe 16WS 1516 – Buenos Aires — Die europäische Stadt
Bachelorarbeiten Bachelorarbeiten
Masterarbeiten Masterarbeiten
Projekt Stadt und Landschaft Grundlehre 3. Semester

WS 1718 – Polyvalente Alltagsorte

Entwürfe

Die örtliche oder räumliche Aneignung ist eine im allgemeinen Sprachgebrauch geläufige Formulierung, welche in der Stadtforschung jedoch keinem theoretischen Konzept entspricht. Unter dem Leitbegriff „polyvalente Alltagsorte“ wollen wir uns auf die Suche machen, wie sich alltägliche Nutzungen architektonisch und städtebaulich verankern – wie vielschichtig und polyvalent solche räumlichen Organisationen an einem Ort sein können und wie sich diese womöglich aus früheren Anforderungen transformiert haben.

Diese Orte und Räume der Mehrdeutigkeit, Ambivalenz und Vielfalt bieten den Nährboden für zukünftige Wandlungsprozesse, anhand derer wir Beziehungen neu deuten und denken wollen. Sie suggerieren Stabilität durch die Anmutung des Unfertigen und werden oftmals als Konstante gepflegt und wahrgenommen. Über die Untersuchung dieser raumbezogenen Identifikationsprozesse hinaus greifen wir alltägliche Dynamiken und lokale räumliche Potenziale auf, um die spezifischen Qualitäten des Ortes herauszuarbeiten und neue Möglichkeitsräume für ein urbanes Quartier zu entwerfen.

Dabei arbeiteten wir an der Schnittstelle zwischen Architektur und Städtebau auf unterschiedlichen Maßstabsebenen von lokalen Situationen bis zu gesamtstädtischen Verflechtungen, dachten in ortsspezifischen Potenzialen und übergeordneten Strategien, entwarfen neue Gebäude- und Freiraumtypologien und wollten damit neue Entwicklungsspielräume für eine urbane Gesellschaft entwerfen.

Die Abgabeleistung umfasste eine theoretische Auseinandersetzung, einen konzeptionellen und experimentellen Atlas sowie eine Entwurfsleistung im städtebaulichen Maßstab.

 

Entwurf: Bauschelastizität Polyvalente Alltagsorte, Noha Ramadan und Jonas Mattes

Lehrteam

Prof. Dr. Martina Baum
Sascha Bauer
Sebastian Klawiter
Thorsten Stelter

 

Studierende: Alkan Mustafa, Becker Johanna, Celik Elif, Heitz Joscha, Krumbe Matthias, Mattes Jonas, Misyuryaeva Elizaveta, Moldaschl Silke, Ramadan Noha, Sarovic Jelena, Thomas Selina, Wan Kang, Yunar Kübra

 

 

Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen
Prof. Dr. Martina Baum