Die Debatte über Stadt und ihre Entwicklung muss aktiv geführt werden, gleichermaßen im universitären wie stadtgesellschaftlichen Rahmen. Somit greifen wir Themen auf, die relevant, interessant und zukunftsweisend sind. Unsere Unabhängigkeit und Integrität verstehen wir als Auftrag und großen Wert, der uns verpflichtet, unseren integrativen Beitrag zu leisten. Wir wollen Denkräume etablieren: als Orte des Austauschs und der Interaktion.

Urban Design / Research and Education

 

Das Symposium Urban Design – Research and Education versammelte über 20 Professoren und Forscher international renommierter Universitäten, die auf Einladung von Prof. Kees Christiaane über ihre „ideal school of urban design“ referierten. Alle Vortragenden hatten 10 Minuten Zeit ihre Vorstellungen darzulegen. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion folgte die Diskussion der Konzepte.


Fülle und Leere - Neue Impulse für die Diskussion über Stadt

In der Stadt werden permanent – bewusst wie unbewusst – Dialoge zwischen Raum und Nutzer geführt. Unsere Hypothese lautet, dass dieser Dialog in urbanen Alltagsorten konstruktiv und stimulierend sein muss. Räumliche Essenz ebensolcher polyvalenter Alltagsorte, die zur Identifikation anregen ist für uns die Gleichzeitigkeit von Fülle & Leere. ––– Unterschiedliche Disziplinen zeigen ihre Perspektiven in Form von Vorträgen und Performances zum Thema Fülle & Leere auf. Die Beiträge aus der Soziologie, Theologie, Musik, Theater und Kunst ergänzen die Perspektive aus Architektur und Stadtplanung und setzen damit neue Impulse für die Diskussion über Stadt.

3. Mai 2018, 16 Uhr - 22 Uhr, Katholische Kirche St. Maria

Prof. Dr. Armin Nassehi, München (Soziologie)
Prof. Gabi Schillig, Düsseldorf (Kunst / Raumintervention)
Prof. Dr. Dr. Habil. Hans-Joachim Sander, Salzburg (Theologie)
Prof. Rainer Tempel, Musikhochschule Stuttgart (Jazz Komposition / Klavier)

Prof. Julika Mayer, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (Theater)
Prof. Martina Baum, Universität Stuttgart (Stadtplanung und Architektur)

 

 

 

Universität Stuttgart
SI Städtebau-Institut
Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen
Prof. Dr. Martina Baum


Aus Anlass konkreter Überlegungen zur Weiterentwicklung des Campus Stadtmitte veranstaltete das Städtebau-Institut der Universität Stuttgart das Symposium ‚Stadtentwicklung und Hochschulen’.

 

Freitag, den 30. Juni 2017 von 13.00 bis 17.00 Uhr
im Tiefenhörsaal 17.02 im Kollegiengebäude II, Keplerstraße 7

 

Gemeinsam mit unseren Gästen wollten wir im Spannungsfeld von Anforderungen der Hochschulen an den Campus, der Stuttgarter Städtebaupraxis und Stadtpolitik – aktuelle Tendenzen der räumlichen Entwicklung von Hochschularealen ausloten sowie Ihr Potential für die Stadtentwicklung diskutieren. Denn in Zeiten eines dynamischen Strukturwandels in den Städten rückt das Verhältnis zu ihren Hochschulen ins Zentrum urbaner Konzepte.

Dabei sollte folgenden Fragen nachgegangen werden: Wie kann die Rolle der Hochschullandschaft in der Stadtgesellschaft neu justiert werden? Welchen Beitrag können die Hochschulen für die Zukunft des urbanen Raums leisten? Nach welchen städtebaulichen Leitlinien sind die Hochschulstandorte zu entwickeln, um zu lebendigen Stadtquartieren zu werden und die wissenschaftlichen Eliten anzuziehen?

Universität Stuttgart
SI Städtebau-Institut
Lehrstuhl für Stadtplanung und Entwerfen
Prof. Dr. Martina Baum
Dr.-Ing. Britta Hüttenhain