Seminare Mit SuE nach Rom – SoSe 23Abecedarium – SoSe 23Bauhütte@NQ – SoSe 23WS 2223 – ChozoWS 2223 – Stadt im FokusLesesalon – SoSe 22Land fotografieren – SoSe 22Stadt-Körper-Wasser – SoSe 22WS 2122 – Stadt im FokusWS 2122 – SuE going public – ProbebühneNew York in Film und Literatur – SoSe 21SuE going public – SoSe 21Wohnen und Stadt – SoSe 20Vielfalt+Ordnung/Resträume – SoSe 20WS 2019 – StadtökonomieWettbewerbe gewinnen – SoSe 19Mit SuE nach Warschau – SoSe19WS 1819 – Provisorische ArchitekturWS 1819 – Mit SuE nach BenidormWS 1819 – IBA SummerschoolMit SuE nach Hamburg – SoSe 18Polyvalente Alltagsorte – SoSe 18WS 1718 – Entwerfen mit SuEWS 1718 – Mit SuE nach LuzernWS 1718 – SuE total digitalMit SuE nach London – SoSe 17Summer School Delft – SoSe 17IBA Summerschool – SoSe 17WS 1617 – Stadt selbst gedachtWS 1617 – Linien, Grenzen, RäumeWS 1617 – Entwerfen mit SuEStadt und Transformation – SoSe 16WS 1516 – Buenos Aires — Die europäische Stadt
Bachelorarbeiten Bachelorarbeiten
Masterarbeiten Masterarbeiten
Projekt Stadt und Landschaft Grundlehre 3. Semester
Studio Täglich – SoSe 20 — Entwurfsbasiertes Forschungsstudio
EntwürfeDie aktuelle Lage schafft eine neue Dimension der Nähe und der Distanz, der Dichte und der Beengtheit. Wir erleben und betrachten die Stadt jetzt viel mehr aus dem Inneren unserer Wohnräume heraus und es wird deutlich, welche Möglichkeiten des öffentlichen Raums in all seinen räumlichen Facetten nun nicht mehr Teil unseres Alltagslebens sind.
Mit dem Studio Täglich reagieren wir auf diese Situation und nutzen sie als Chance, in einer kompakten Gruppe aus Studierenden und Wissenschaftlern die Gedanken des Täglich weiterzuführen.
Wie sieht öffentlicher Raum als Gebäude aus?
Der Mensch braucht den Bezug zu anderen Menschen, für den Austausch in jeglichen Verhältnissen. Durch diesen Austausch lernen wir voneinander und lernen miteinander umzugehen. Jeder Mensch hat die gleichen Freiheiten, wie alle anderen. Die Öffentlichkeit sollte dieser Ort sein, an dem sich jeder wohlfühlen kann, weil jeder die Berechtigung hat diesen Ort zu nutzen.
Wir haben in dem Semester das Bauliche und das Theoretische parallel und gleichwertig betrachtet und haben versucht architektonische Situationen zu entwickeln, die sowohl Bedingungen als auch Berechtigungen mit sich bringen, und die vor allem für das Gemeinschaftliche und Öffentliche sensibilisieren.
Das Semester endete in einer dreitägigen Ausstellung in Bad Cannstatt in der Nähe des Wilhelmsplatz. Zwischen dem Cannstatter Bahnhof und dem Wilhelmsplatz befindet sich die Schwabenbräu-Passage, die sich hervorragend als ‚Täglich‘ anbieten würde.
Das ‚Täglich‘ kann ein Sehnsuchtsort für alle diejenigen sein, die Gemeinschaft lieben, die es lieben im Geschehen zu sein, zu beobachten, die sich zeigen wollen, quatschen und lästern, die Kontakt oder aber die Einsamkeit suchen. Für die, die sich auch mal verstecken müssen und Ruhe brauchen, ungestört liegen, zwanglos tanzen oder konzentriert lernen wollen – ein Raum für die individuelle Emanzipation.
Studioimpressionen
Kontext - die Schwabenbräu Passage in Bad Cannstatt
Lehrteam
Prof. Dr. Martina Baum,
Sascha Bauer
Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen
Prof. Dr. Martina Baum,
In Kollaboration mit
Walter Gropius Lehrstuhl (UBA,FADU – DAAD)
Facultad de Arquitectura, Diseño y Urbanismo
Universidad de Buenos Aires
Prof. tit. Markus Vogl